Im Bioabfall steckt viel Potenzial: Nach der Entsorgung über die Biotonne gelangen die gesammelten Küchen- und Gartenabfälle zur Vergärungsanlage nach Watenbüttel. Die stofflichen Bestandteile des Bioabfalls verwandelt ALBA hier in nährstoffreiche Kompostprodukte, die anschließend Landwirte oder Privathaushalte zur Düngung und Bodenverbesserung einsetzen. Bei der Vergärung entsteht zudem wertvolles Biogas, das an den nahegelegenen Abwasserverband zur Stromerzeugung geliefert wird.
Doch bevor das gelingen kann, müssen erst sämtliche Fremdstoffe wie etwa Metalle, Glas oder Kunststoffe so weit wie möglich aus dem Bioabfall entfernt werden. Schwierig wird es vor allem dann, wenn viel Kunststoff in der Biotonne landet. Denn besonders kleine Stücke von Plastiktüten lassen sich nicht immer ganz heraussortieren. Wie der Bioabfall trotzdem zu gütezertifizierten Kompost wird, erfahren Sie in einer Reportage des Online-Magazins "recyclingnews".
Der Kreislauf des Bioabfalls
Aus Saatgut wachsen Bäume, Gemüse, Gartensträucher und vieles andere mehr. Sind deren Früchte verzehrt oder Äste gestutzt, gehören die Reste in die Biotonne. Von dort geht es in die Vergärungsanlage, die diese Küchen- und Gartenabfälle in Energie umwandelt. Und aus den trockenen Überresten entsteht Kompost, der wiederum als Düngemittel für neue Pflanzen dient.
Sie haben Fragen rund um die Entsorgung von Bioabfall, Sie möchten wissen, was in der Biotonne entsorgt werden darf und was nicht? Antworten dazu finden Sie hier, in unserem Abfallratgeber oder schauen Sie sich unser Erklärvideo "Das Rätsel um die Biotonne" an. Zudem stehen die Mitarbeiter*innen in den Kundenzentren sowie an der Kundenhotline unter 0531 88 62-0 für die Beantwortung Ihrer Fragen zu Verfügung.